Vanille-Blaubeer Porridge

Der immer gleiche Einheitsbrei?

Porridge ist nicht gleich Porridge. Du kannst es in unzähligen Varianten zubereiten. Egal, ob süß oder herzhaft – der Frühstücksklassiker ist unglaublich vielfältig und kommt bei mir daher fast täglich auf den Tisch.

Eine meiner liebsten Porridge-Varianten ist dieses cremige Vanille-Blaubeer Porridge. Es ist in weniger als 5 Minuten zubereitet und schmeckt zu jeder Jahreszeit einfach grandios.

Rezept Details

Portionen: 1
Vorbereitungszeit: 2 Minuten
Garzeit: 2 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Zutaten Porridge

• 3-4 EL Haferflocken (ich verwende glutenfreie)
• 350ml Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch nach Wahl)
• 1 TL Ahornsirup
• 1 Messerspitze gemahlene Vanille

Zutaten Topping

• 3-4 EL gefrorene Blaubeeren
• 1 TL Ahornsirup (optional)
• 1 EL Erdnussbutter
• 2 EL Kokosjoghurt
• 1 Medjool Datteln
• 1 handvoll frische Blaubeeren

Zubereitung

  • Die Haferflocken mit der gemahlenen Vanille in einem kleinen Topf vermengen, mit Mandelmilch übergießen und mit Ahornsirup süßen.
  • Die Zutaten gut miteinander verrühren und kurz aufkochen lassen bis alles schön cremig ist. Das Porridge im Anschluss in eine kleine Schüssel oder auf einen tiefen Teller geben.
  • Parallel die gefrorenen Blaubeeren in einen zweiten Topf geben und auch diese kurz aufkochen lassen. Bei Bedarf mit Ahornsirup süßen.
  • Die Blaubeeren über das Porridge geben und mit Kokosjoghurt und Erdnussbutter toppen.
  • Dattel entkernen, in schmale Streifen schneiden und über das Porridge geben.
  • Zum Schluss das Porridge mit den frischen Blaubeeren garnieren und direkt im Anschluss noch warm genießen.
  • Bon Appétit!

Tipps

Nicht nur für das Vanille-Blaubeer Porridge: Haferflocken saugen unterschiedlich viel Flüssigkeit auf. Eventuell musst du die Mengen leicht variieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das Porridge sollte nicht zu dick, aber schon cremig sein.

Go Viral!

Du hast eines mein Porridge-Rezept ausprobiert? Ich freue mich, wenn du das Ergebnis auf Instagram postest und mich darauf verlinkst bzw. dein Foto mit dem Hashtag #peachpleasefood verlinkst.

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Vegane Crêpes

Vegane Crêpes

Vegane Crêpes? Geht das?

Seit Jahren liegt ein Zettel mit einem handgeschriebenen Crêpes-Rezept zwischen meinen Kochbüchern. Das Rezept hat meine Freundin Lisa aus Frankreich mitgebracht und ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir es schon zubereitet haben. Mit ordentlich Milch und eben so viel Butter.

Ich habe ewig probiert, um die gleichen perfekten Crêpes mit einem veganen Teig hinzubekommen. Unzählige Versuche später, bin ich mittlerweile tatsächlich ziemlich zufrieden damit.

Der Teig ist super flexibel und lässt sich hauchdünn verarbeiten. Mit ein bisschen Übung holt ihr euch das kleine Pariser Eck-Café so direkt nachhause.

Rezept Details

Portionen: 4
Vorbereitungszeit: 2 Minuten
Garzeit: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten

• 170g feines Dinkelmehl
• 350ml Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch nach Wahl)
• 2 TL Kokosblütenzucker
• 4 TL Kokosöl
• 1 Prise Salz
• Kokosöl für die Pfanne

Zubereitung

  • 4 TL Kokosöl in einem kleinen Topf schmelzen.
  • Das Kokosöl zusammen mit den anderen Zutaten in eine Küchenmaschine geben oder in einer Schüssel mit dem Mixer zu einem glatten Teig verrühren.
  • Eine gut beschichtete Pfanne auf höchster Stufe heiß werden lassen und anschließend einen kleinen Klecks Kokosöl in der Pfanne zergehen lassen. Das geschmolzene Öl mit einem Küchentuch gleichmäßig in der Pfanne verteilen.
  • Eine Kelle Crêpes-Teig in die Pfanne geben, Pfanne vom Herd heben und kreisförmig schwenken bis der ganze Boden dünn mit dem Teig bedeckt ist. Die Pfanne zurück auf den Herd stellen und die Hitze leicht reduzieren. Den Teig für ein paar Minuten gold-gelb backen.
  • Crêpes wenden, noch kurz in der Pfanne lassen und anschließend auf einem Teller anrichten.
  • Zurück zu Step 1 bis der komplette Teig aufgebraucht ist.
  • Bon Appétit!

Tipps

Der erste Crêpe gelingt eigentlich nie. Es liegt nicht an dir, nicht an der Pfanne, nicht an der Art der Zubereitung. Es ist ein beinahe schon ungeschriebenes Gesetz, dass der erste Versuch meist scheitert und die Crêpes beim Wenden reißen. Der misslungene Pfannkuchen sorgt aber dafür, dass sich die Hitze gleichmäßig in der Pfanne verteilt und die folgenden dafür umso besser werden.

Also ab mit dem Fehlversuch auf einen Teller und frisch ans Werk. Schmecken tut Nummer eins aber natürlich trotzdem wunderbar und lässt sich prima Naschen, während du die anderen Crêpes zubereitest.

Der einzige Unterschied zum Rezept mit Ei ist die Länge der Backzeit. Lasst die Crêpes so lange wie möglich in der Pfanne, ohne sie zu dunkel werden zu lassen. Der Teig muss auch von oben bereits vollständig durchgegart sein bevor ihr ihn sanft mit einem Pfannenwender wendet.

Go viral!

Du hast eines mein Crêpes-Rezept ausprobiert? Ich freue mich, wenn du das Ergebnis auf Instagram postest und mich darauf verlinkst bzw. dein Foto mit dem Hashtag #peachpleasefood verlinkst.

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