Hi! Ich bin Steffi
– in Berlin gestrandetes Nordlicht, Teilzeit-Yogini & Foodie aus Leidenschaft. Auf peachplease.de teile ich mit dir meine Begeisterung für Yoga, Reisen und vor allem gesundes Essen. Ich schreibe darüber, wie man auch als Workaholic seinen ganz eigenen Weg zur Ganzheitlichkeit finden kann, welche Strategien mir täglich dabei helfen und über die Kunst auch an schlechten Tagen den Fokus auf die schönen Momente zu legen.
Meine Motivation
Warum ich all das teile? – weil manchmal im Leben Dinge passieren, die alles auf den Kopf stellen, die deine Ansichten von jetzt auf gleich ändern und die dich zwingen alte Muster zu überdenken. Doch in all dem Chaos gibt es immer einen neuen Weg. Es mag nicht der Weg sein, den du dir für dich ausgesucht hast, aber es ist ein Weg. Das Leben ist kostbar und jeder einzelne Tag ein Geschenk. Leider habe ich das nicht immer so gesehen, aber ich habe gelernt, die kleinen Dinge des Lebens unendlich zu schätzen und darauf zu vertrauen, dass ich selbst die Antwort auf all meine Fragen bin.
Ich habe lange überlegt, wie detailliert ich meine Geschichte hier teilen möchte und für mich gemerkt, dass ich noch nicht wirklich bereit dazu bin. Trotzdem teile ich gerne meinen Weg zu einem für mich gesünderen Leben mit dir. Denn am Ende haben wir alle unser Päckchen zu tragen – egal, ob angeschlagene Gesundheit, zu viel Stress im Job oder unglückliche Liebe … was immer dich beschäftigt, am Ende bist du der Schlüssel zum Glück.
Meine Rezepte
Auch wenn hinter peachplease irgendwie auch meine persönliche Geschichte steht, war der Grund für diesen Blog vor allem der Wunsch meiner Freunde meine Rezepte irgendwo zu teilen. Ich habe schon immer gerne gekocht oder gebacken und habe eine große Leidenschaft für gutes Essen. Vor 3 Jahren habe ich angefangen, meine oft sehr ungesunde Lebensweise, massiv zu hinterfragen, habe viel ausprobiert und für mich eine Ernährungsweise gefunden, die mir guttut, viele meiner Wehwehchen heilt, aber trotzdem vor allem eins ist: lecker! Essen ist Genuss und sollte nichts anderes sein.
Ich glaube fest daran, dass unsere Ernährung einen weit aus größeren Einfluss auf uns hat, als viele wahrhaben wollen. Hier geht es nicht um Diäten oder den Drang das eigene Gewicht durch Ernährung zu beeinflussen, sondern darum, unseren Körper so gut es geht mit Nährstoffen zu versorgen. Ich bin kein Fan von Kalorienzählen (deshalb findest du an meinen Rezepten auch keine Kalorienangaben). Meiner Meinung nach ist dies nicht nötig, wenn man sich ausgewogen ernährt.
Keine Verbote
Ich ernähre mich zu 90% pflanzenbasiert und clean. Das heißt, ich verzichte wo auch immer es geht auf Fleisch, Milchprodukte, Weizen, industriellen Zucker und Zusatzstoffe. Ich ernähre mich so frisch wie möglich und richtig, dass klingt nach einer Menge Verboten. Doch verboten ist nichts. Label gehören an Kleidung und nicht ans Essen.
Ja, ich ernähre mich vorwiegend vegan, aber ich bin kein Veganer. Ich verzichte auf industriellen Zucker, trotzdem nasche ich für mein Leben gern. Ich esse kein Weizen – außer ab und zu, wenn mich der Korb mit frisch gebackenem Brot beim Date mit meinem Mann anlächelt. Und genau so ist es auch gut. Gesunde Ernährung lebt von Regelmäßigkeit, dann sind auch Sünden erlaubt.
Daily Five
Eine Ernährungsumstellung muss nicht über Nacht passieren. Oft reichen schon kleine Veränderungen. Als ich das erste Mal etwas von den „Daily Five“ gehört habe, habe ich mich ein bisschen gefühlt wie auf einer Safari – quasi die „Big Five“, der in der Schule eingetrichterten Ernährungspyramide. Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag erschienen mir einfach unmöglich. Heute schaffe ich auch locker 10.
Ich freue mich, wenn ich dir pflanzliche Ernährung mit meinem Blog ein bisschen schmackhafter machen kann. Hier gibt’s es nicht nur langweiliges Grünzeug, sondern Rezepte, die von der Kombination verschiedenster Geschmäcker leben. Ich liebe es, mit Essen zu experimentieren, kombiniere auch manchmal wild und freu mich umso mehr, wenn am Ende ein tolles Ergebnis rauskommt. Meine Familie und Freunde sind dabei ständige Tester. Nur was für gut befunden wird, landet am Ende hier.
Ich freue mich, wenn ich dich vielleicht mit meinen Rezepten inspirieren kann. Lass mir gerne ein Feedback da. Welche Rezepte wünschst du dir? Was fehlt dir auf diesem Blog? Hast du eines meiner Rezepte ausprobiert? Wie hat es dir geschmeckt?
Poste deine Ergebnisse gerne auf Instagram und verlinke mich mit dem Hashtag #peachplease.de. Ich bin gespannt auf dein Foto und deine Meinung.
Meine Yoga-Leidenschaft
Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust und neben gutem Essen schlägt das zweite seit Jahren für Yoga. Zum ersten Mal habe ich Yoga vor über 15 Jahren während meines Studiums praktiziert. It was love at first sight. Trotzdem habe ich nie wirklich regelmäßig praktiziert, sondern nur immer mal wieder – oft einfach mal neben dem Training im Fitnessstudio oder wenn es sich so ergeben hat.
Seit meiner Ernährungsumstellung rolle ich meine Matte jedoch fast täglich aus oder vielleicht ernähre ich mich auch einfach nur besser, weil Yoga das für mich mit sich bringt. Egal was zuerst da war – Ei oder Huhn – für mich gehört beides zusammen.
Yoga hat mein Leben auf die unterschiedlichsten Arten bereichert. Es hat mich gelehrt, auf meinen Körper zu hören, loszulassen, Dinge und auch Menschen ziehen zu lassen und mir gleichzeitig Begegnungen mit so vielen wunderbaren Personen geschenkt. Yoga bringt mich zur Ruhe, schenkt mir Gelassenheit und trainiert meinen Körper gleichzeitig auf so wunderbare Weise. Dank Yoga bin ich stärker und fitter … sowohl körperlich als auch emotional.
Plötzlich Yogalehrerin
Aus Liebe zum Yoga habe ich mich 2018 entschlossen eine Yogalehrerausbildung zu beginnen. Dabei wollte ich nie unterrichten, sondern für mich lernen und mehr über die Hintergründe, Meditation und Prinzipien des Yoga erfahren. Doch dann habe ich mich erneut verliebt – nicht nur in Yoga selbst sondern auch in dieses Gefühl anderen Menschen Yoga zu vermitteln, in die glänzenden Augen meiner Schüler nach dem Unterricht und in das Miteinander unter Yogis, dass irgendwie ganz anders ist als alles, was ich vorher kannte.
Seit knapp einem Jahre arbeite ich jetzt nebenberuflich als Yogalehrerin und fühle mich vollkommen angekommen zwischen Marketingleitung im Büro und meinen Yogakursen. Ich bin zutiefst dankbar, dass dieser Weg mich gefunden hat, dass ich Yoga mit dir und anderen teilen darf und auch für die Unterstützung meiner Kollegen und Familie, die mir diesen Freiraum geben.
Namasté