Vegane Crêpes

Vegane Crêpes

Vegane Crêpes? Geht das?

Seit Jahren liegt ein Zettel mit einem handgeschriebenen Crêpes-Rezept zwischen meinen Kochbüchern. Das Rezept hat meine Freundin Lisa aus Frankreich mitgebracht und ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir es schon zubereitet haben. Mit ordentlich Milch und eben so viel Butter.

Ich habe ewig probiert, um die gleichen perfekten Crêpes mit einem veganen Teig hinzubekommen. Unzählige Versuche später, bin ich mittlerweile tatsächlich ziemlich zufrieden damit.

Der Teig ist super flexibel und lässt sich hauchdünn verarbeiten. Mit ein bisschen Übung holt ihr euch das kleine Pariser Eck-Café so direkt nachhause.

Rezept Details

Portionen: 4
Vorbereitungszeit: 2 Minuten
Garzeit: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten

• 170g feines Dinkelmehl
• 350ml Mandelmilch (oder andere Pflanzenmilch nach Wahl)
• 2 TL Kokosblütenzucker
• 4 TL Kokosöl
• 1 Prise Salz
• Kokosöl für die Pfanne

Zubereitung

  • 4 TL Kokosöl in einem kleinen Topf schmelzen.
  • Das Kokosöl zusammen mit den anderen Zutaten in eine Küchenmaschine geben oder in einer Schüssel mit dem Mixer zu einem glatten Teig verrühren.
  • Eine gut beschichtete Pfanne auf höchster Stufe heiß werden lassen und anschließend einen kleinen Klecks Kokosöl in der Pfanne zergehen lassen. Das geschmolzene Öl mit einem Küchentuch gleichmäßig in der Pfanne verteilen.
  • Eine Kelle Crêpes-Teig in die Pfanne geben, Pfanne vom Herd heben und kreisförmig schwenken bis der ganze Boden dünn mit dem Teig bedeckt ist. Die Pfanne zurück auf den Herd stellen und die Hitze leicht reduzieren. Den Teig für ein paar Minuten gold-gelb backen.
  • Crêpes wenden, noch kurz in der Pfanne lassen und anschließend auf einem Teller anrichten.
  • Zurück zu Step 1 bis der komplette Teig aufgebraucht ist.
  • Bon Appétit!

Tipps

Der erste Crêpe gelingt eigentlich nie. Es liegt nicht an dir, nicht an der Pfanne, nicht an der Art der Zubereitung. Es ist ein beinahe schon ungeschriebenes Gesetz, dass der erste Versuch meist scheitert und die Crêpes beim Wenden reißen. Der misslungene Pfannkuchen sorgt aber dafür, dass sich die Hitze gleichmäßig in der Pfanne verteilt und die folgenden dafür umso besser werden.

Also ab mit dem Fehlversuch auf einen Teller und frisch ans Werk. Schmecken tut Nummer eins aber natürlich trotzdem wunderbar und lässt sich prima Naschen, während du die anderen Crêpes zubereitest.

Der einzige Unterschied zum Rezept mit Ei ist die Länge der Backzeit. Lasst die Crêpes so lange wie möglich in der Pfanne, ohne sie zu dunkel werden zu lassen. Der Teig muss auch von oben bereits vollständig durchgegart sein bevor ihr ihn sanft mit einem Pfannenwender wendet.

Go viral!

Du hast eines mein Crêpes-Rezept ausprobiert? Ich freue mich, wenn du das Ergebnis auf Instagram postest und mich darauf verlinkst bzw. dein Foto mit dem Hashtag #peachpleasefood verlinkst.

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